Grundannahme meines Therapeutischen Vorgehens ist, dass Heilung und Veränderung nur stattfinden können in einer wertschätzenden Beziehung zu mir selbst und zu anderen Menschen und in einem loyalen und ermutigenden Dialog im Innen wie im Außen.
Wenn Patient*innen in Therapie kommen, haben sie meistens schon längere Zeit vergeblich versucht, leidvolle (Körper- )Gefühle, Gedanken oder Verhaltensweisen zu verändern.
Sie fühlen sich oft als Versager*innen, klein, sind ungeduldig und wütend auf sich, ihre Symptomatik und ihre Ohnmacht sind ihnen peinlich, oft möchten sie sogar „geknackt“ werden.